Begonnen haben wir unseren Roadtrip in Los Angeles, wo wir nach einem 12-Stündigen Flug vom zürcher Flughafen aus müde aber glücklich die Immigration gemeistert haben. Wer schon mal in den USA war wird wissen wovon ich spreche, denn die Einreise ins Land ist nicht immer ganz einfach. Als ich vor zwei Jahren das erste Mal als Studentin in die USA reiste und mein Studentenvisuum dabei hatte, war die Einreise interessanterweise gar kein Problem. Dieses Mal wollte der gute Zöllner jedoch so einiges über mich wissen – ich war froh hat er mich nicht auch noch nach der Farbe meiner Unterwäsche gefragt.
Endlich draussen angekommen, haben wir uns ein Taxi geschnappt und uns auf den Weg nach Culver City gemacht, wo wir für den Rest der Woche bei unserer ehemaligen Gastfamilie wohnen durften. Es war ein unglaublich schönes Gefühl alle wieder zu sehen und wieder zurück an einem der Orte zu sein, an dem wir damals schon so viele schöne Erlebnisse hatten. Was wir in dieser Woche in LA so alles erlebt haben könnt ihr übrigens in diesem Artikel nachlesen. Hier möchte ich mich nun aber erst mal auf unseren Roadtrip konzentrieren, denn da war so einiges los.
ABFAHRT VON LOS ANGELES
Von Los Angeles aus startete unsere Reise gen Osten.Das erste Ziel sollte Palm Springs sein, ein hübsches kleines Städtchen in Kalifornien. Weiter ging es, vorbei am Joshua Tree National Park bis nach Phoenix, wo wir unsere erste Nacht im Stadtteil Mesa verbringen sollten.
Im Hotelangekommen haben wir nach kurzer Erkundungstour erst mal unsere Badesachen ausgepackt um das Leben am Pool zu geniessen. Mit dem Sandsturm, der uns nur etwa eine Stunde später erreichte, hatten wir allerdings nicht gerechnet. Also hiess es Badesachen schnell wieder einpacken und im Hotel Schutz suchen.
Von Los Angeles aus startete unsere Reise gen Osten.Das erste Ziel sollte Palm Springs sein, ein hübsches kleines Städtchen in Kalifornien. Weiter ging es, vorbei am Joshua Tree National Park bis nach Phoenix, wo wir unsere erste Nacht im Stadtteil Mesa verbringen sollten.
Im Hotelangekommen haben wir nach kurzer Erkundungstour erst mal unsere Badesachen ausgepackt um das Leben am Pool zu geniessen. Mit dem Sandsturm, der uns nur etwa eine Stunde später erreichte, hatten wir allerdings nicht gerechnet. Also hiess es Badesachen schnell wieder einpacken und im Hotel Schutz suchen.
Wer jetzt allerdings denkt, dass wir uns deshalb den ganzen Abend im Hotelkomplex verschanzt haben, der irrt! Unser Hunger war gross und wir nicht aufzuhalten. Na ja gut, ich gebe zu wir haben gewartet bis der Sturm etwas abgeschwächt war, bevor wir uns ins nahegelegene Steak House begeben haben.
ENTLANG DER CANYONS
ENTLANG DER CANYONS
Am nächsten Tag ging die Reise weiter über Sedona in Richtung Grand Canyon. Noch immer mit schlechtem Wetter, der Sandsturm wurde mittlerweile jedoch von hefitgem Regen abgelöst, was zur Folge hatte, dass sogar unser Ausflug zum Antelope Canyon ein paar Tage später wegen Überschwemmung wortwörtlich ins Wasser fiel. Aber alles der Reihe nach, die nächste Nacht sollten wir im Nationalpark des Grand Canyons verbringen.
Was wir damals noch nicht wusstem: Wer im Naturreservat des Grand Canyons übernachtet, muss damit leben ohne Licht den Weg zurück in seine Hütte zu finden, wie wohlgemerkt, alle gleich aussahen. Tatsächlich hatten wir uns am Abend nach dem Essen kurzzeitig verlaufen und haben dann glücklicherweise, zusammen mit ein paar anderen Leuten, die sich ebenfalls verlaufen hatten, den Weg zurück doch noch gefunden.
Damit uns der grösse böse Wolf nicht frisst, haben wir dann unsere Koffer vor die Tüt gelegt, so dass jeder der hätte einbrechen wollen erst einmal über unsere bewusst platzierte Unordnung gestolpert wäre.
Am nächsten Morgen ging es dann in aller frühe los zum Grand Canyon. Diesmal jedoch bewaffnet mit einer Taschenlampe machten wir uns gemeinsam mit einer gruppe auf um den Sonnenaufgang zu sehen. Leider war es bewölkt, sodass wir die Sonne tatsächlich nur bedingt zu gesicht bekamen. Schön war es trotzdem um der Morgenmarsch tat ganz gut.
Erst als wir weiter Richtung Bryce Canyon fuhren, begann das Wetter wieder besser zu werden und so erwartete uns dort strahlender Sonnenschein. Es folgte das Städtchen Page, von wo aus es weiter ging zu meinem ganz persönlichen higlight - Monument Valley. Diese atemberaube Kulisse hat nicht nur schon in so manchem Western-Film Eindruck gemacht, sondern auch bei uns als wir die Landschaft erblickt haben.
Am nächsten Tag hiess es Fuss setzten auf die Historische Route 66 in Seligman.
Las Vegas stand als nächstes auf dem Plan. Hier sollten wir für die nächsten zwei Tage bleiben und da ich die Stadt schon kannte, hiess es für mich Tagsüber wieder an den Pool gehen, Abends durchs Venitian schlendern, lecker zu Abend essen und
Weiter ging es durch Death Valley, wo wir dankbar waren für jeden klimatisierten Raum und war er noch so eng. Allerdings war es nicht nur immer heiss oder schön warm auf unserer Reise. Als wir bei den Mammoth Lakes ankamen erlitten wir einen ganz schönen Temperaturschock und waren froh, dass wir nachts warme Decken zum schlafen hatten.
Der Letzte Teil unseres Roadtrips führte uns über den Yosemite Park mit seiner atemberaubenden Landschaft, über Modesto bis nach San Francisco.
4 Kommentare
Liebe Nicky,
AntwortenLöschenwundervoll deine USA Bilder.... ein Traum und wirklich sehr eindrucksvoll....ich bin begeistert! Das war sicher ein unvergesslicher Urlaub. Danke für`s Teilen deiner Reise....hat Spass gemacht, so schnell mal über den Teich zu hüpfen und das Schönste zu sehen!
Herzensgruss
Yvonne
Halo Yvonne,
LöschenHerzlichen Dank! Ja es war tatsächlich ein unvergessliches Erlebnis, so viele Eindrücke, da braucht es Zeit diese alle zu verinnerlichen. Freut mich, dass ich dich ein Stück weit mitnehmen konnte. :)
Liebe Grüsse
Nicky
Liebe Nicky
AntwortenLöschendeine Bilder sind faszinierend, da möchte man sofort verreisen.
Viele, liebe Grüße
Sadie
Liebe Sadie,
LöschenVielen Dank! Schön, dass ich diese Eindrücke mit dir teilen darf. Eine Reise in den Wilden Westen kann ich nur empfehlen. :)
Herzliche Grüsse
Nicky