Hallo meine Lieben und willkommen im neuen Jahr!

Ich hoffe ihr seid alle gut gerutscht? Das Jahr 2016 möchte ich mit einem ganz speziellen Post beginnen und zwar mit meinem diesjährigen Motto. Nein, ich habe mir weder vorgenommen mit dem Rauchen aufzuhören (ich rauche ja ohnehin nicht), noch habe ich vor mehr Sport zu machen (so wie es jetzt mit POP Pilates ist, passt es für mich ganz gut).

Vielmehr möchte ich meine Aufgabe aus letztem Jahr erfolgreich weiterführen und noch mehr daran wachsen. Mein Thema lautet, wie der Titel schon verrät: Perfectly imperfect - für eine Perfektionistin wie mich ist das eine ziemlich grosse Baustelle, die ich Tag für Tag neu entdecke und an der ich arbeiten kann.

Hierbei nehme ich weniger auf mein Aussehen Bezug als auf gewisse charakteristische Merkmale. Also nicht, dass ich besonders hübsch wäre, aber ich denke jeder findet Dinge an sich, die er nicht besonders mag, auf der anderen Seite jedoch hat auch jeder seine ganz besonderen Vorzüge. Ich muss zugeben, dass ich mich im Grossen und Ganzen in meiner Haut immer sehr wohl gefühlt habe. Ich hatte nie das Bedürfnis mein Gesicht mit Schminke zuzukleistern oder aus sonst irgendwelchen Gründen stundenlang vor dem Spiegel zu stehen - was heute, glaube ich, gar nicht mehr so selbstverständlich ist, wenn ich die jungen Damen so ansehe. Klar mache ich mich gerne hübsch, aber im Herzen bin ich dann eben doch ein Naturmädel und das überwiegt ganz oft.

Bei der Arbeit allerdings, oder auch gerade hier am Blog gibt es immer was zu tun und teilweise habe ich mich damit fast ein wenig überfordert gefühlt. Es gab eine Zeit, in der ich hier auf dem Blog tun konnte, was ich wollte und trotzdem war ich nicht zufrieden damit. Es war eben ganz einfach nie genug und daran habe ich im letzten Jahr begonnen zu arbeiten. Dieses Jahr soll es nun damit weitergehen und ich lasse mich überraschen, was ich noch dazulernen kann.

Der Leitsatz "Don't be afraid to get loud" aus einem früheren Blogpost umfasst unter anderem auch dieses nicht perfekt sein. Es beschreibt den Mut, den es für mich, besonders am Anfang, gebraucht hat dazu zu stehen, dass eben nicht alles perfekt sein muss - auch ich nicht.

Was ich tue um perfectly imperfect zu sein?

  • Mit Humor lässt sich vieles bewältigen, ich habe gelernt über meine "Fehler" zu lachen und sie als das zu nehmen was sie sind - gute Lehrer aber sicher keine Meister.
  • Ich sehe meine unperfekten Seiten als Möglchkeit zu lernen und mich weiter zu entwickeln
  • Lächeln. Ich schenke mir bewusst jeden Tag ein Lächeln - schliesslich soll man sich auch mal selbst zeigen dürfen, dass man sich so mag, wie man ist.
Und was gäbe es passenderes als das Jahr damit zu beginnen sich selbst so zu akzeptieren und zu lieben, wie man ist? Dieses SICH SELBST SEIN umfasst eben auch ganz natürlich perfekt unperfekt zu sein.

Ihr Lieben, ich wünsche euch, dass ihr euch selbst seid und euch genau so mögt!