Eines meiner absoluten Highlights, wenn nicht sogar das Highlight meines US Roadtrips 2014, war der Besuch von Monument Valley. Diese riesige Fläche kann gar nicht anders als ein Gefühl von Freiheit zu hinterlassen.
Ich kannte den Ort aus diversen Hollywoodfilmen wie Forrest Gump, Zurück in die Zukunft III oder Paul nicht zu vergessen Lone Ranger. Jetzt hier zu stehen was irgendwie surreal, so wie damals, als ich das erste Mal die Golden Gate Brücke erblickte.
Nachdem wir im Reservat den wohl geilsten Burrito aller Zeiten gegessen hatten, ging es los. Uns erwartet eine geführte Tour durch Monument Valley, welches schon seit vielen Generationen von der Navajo Nation bevölkert wurde. Die Führung selbst war auch ganz ok, leider waren die Natives allerdings nicht ganz so entusiastisch uns ihre Geschichten zu erzählen, wie ich es mir erhofft hatte. Aber hey, das war eben ein Touristending, da kann man wohl nicht viel mehr erwarten. Für jemanden wie mich allerdings, die Geschichten, Mythen und Kulturen liebt, war es einfach nicht ganz zufriedenstellend.
Nichtsdestotrotz würde ich diese Erfahrung für nichts auf der Welt missen wollen. Nur schon an diesem Ort zu stehen, eine ganze andere Seite von Mutter Natur zu sehen war auf jeden Fall ein grosses Highlight und stand schon lange auf meiner Bucket List.
Die Geführte Tour würde ich also nicht unbedingt empfehlen, den abstecher nach Utah ins Reservat und zu den Felsen von Monument Valley allerdings, kann ich nur jedem wärmstens ans Herz legen.
Gleich beim Parkeingang gibt es auch einen Camping Platz, wer hier allerdings übernachtet, was ich übrigens auch empfehlen kann, sollte sich in der Nacht jedoch auf kalte Temperaturen gefasst machen. Wir sind in der Wüste, da sind die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht ziemlich gross. Belohnt wird man dafür mit einem einzigartigen Nachthimmel.
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