Ziele erreichen durch Visualisieren

Visualisierst du deine Ziele? Nein? Dann wird es höchste Zeit, denn die Visualisierung ist ein Wertvolles Instrument für den Alltag. Wer in seinem Innersten glaubt, dass er etwas nicht schaffen kann, der wird unbewusst auch genau danach handeln und am Ende mit viel grösserer Wahrscheinlichkeit nicht erreichen, was er sich vorgenommen hat. Visualisierung hilft uns daher vor allem dabei unseren Fokus auf ein bestimmtes Ziel zu legen.
Ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht: Du wirst auf jeden Fall recht behalten. - Henry Ford

Was ist eine Visualisierung überhaupt?

Eine Visualisierung ist die bildliche Vorstellung einer Situation, eines Gegenstandes etc. Bei einer Visualisierung versuchen wir  uns daher - zum Beispiel einen Gegenstand - so genau wie möglich vorzustellen. Das beinhaltet die Form des Gegenstandes, aber auch die Farben, Gerüche und Geräusche und ebenso wie er sich anfühlt. Ziel ist es diesen uns Gegenstand so gut wie möglich mit all unseren Sinnen vorzustellen.

Was nützt uns eine Visualisierung?

Visualisierungen finden verschiedene Nutzen in unserem Alltag. Sie kann uns zum Beispiel helfen den Geist zu beruhigen, also Stress abzubauen, oder aber auch Ziele bewusst zu setzen. Denn, je intensiver diese inneren Bilder und je stärker sie mit Emotionen verbunden sind, desto effektiver desto effektiver werden wir unsere Ziele erreichen. Warum?

Weil Gedanken zu Emotionen führen und diese wiederum führen zu Handlungen. Wenn unser Mindset also schon aufs gewünschte Ziel ausgerichtet ist, dann haben wir einen ersten und wertvollen Schritt in die richtige Richtung gemacht. So trainieren zum Biespiel auch Profisportler nicht nur ihren Köper, sondern auch ihre Gedanken um ihr Ziel zu erreichen, denn ohne den richtigen Fokus, bleibt ein wichtiger Teil des Erfolgs auf der Strecke. Ein amerikanischer Managementberater meinte dazu einmal:

"Erfolgreiche Menschen befassen sich – bewusst oder unbewusst – täglich in Gedanken mit ihren Zielen und das häufig nach dem Aufwachen." - Quelle

Visualisierungsideen

Wichtig ist, dass du dich am Anfang nicht überforderst. Vielleicht bist du jemand, dem es leicht fällt etwas zu visualisieren. In dem Fall wirst du dir wohl schon bald ein ganzes Lavendelfeld vorstellen können. Wie du hindurchläufst. Welche Geräusche du wahrnimmst? Wie es sich anfühlt, wenn du den Lavendel berührst. Läufst du vielleicht Barfuss? Legst du dich ins Feld? Es gibt unzählige Möglichkeiten des Visualisierens. Aber halt! Ich greife hier schon vor, denn oftmals ist es einfacher sich auf einen gezielten Gegenstand zu konzentrieren anstatt gleich auf eine ganze Landschaft. Nehmen wir zum Beispiel eine Blume.


Die Blume: was ist es für eine Blume? Wie sieht sie aus? Ihre Blüten, ihre Farben, ihre Blätter?
Ist es dir möglich die Farbe der Blume in deinen Gedanken zu verändern? Stelle dir vor wie ihre Knospe aussieht, wenn sie noch verschlossen ist, wie sieht es aus, wenn sie sich öffnet?

Im Zug: Visualisieren kann man überall üben und es braucht nicht viel Zeit, oder zumindest immer weniger je öfter man übt. Ich nehme als Beispiel meinen Alltag, den ich mit einer Fahrt im Zug beginne. Versuche die Farben zu wechseln, zum Beispiel die Haarfarbe der Mitfahrenden (dabei vielleicht nicht zu lange die Person anstarren, könnte komisch wirken ;) ) Die Farbe der Sitze könnte auch wechseln. Lass deiner Fantasie freien Lauf.

Wichtig ist, dass du dich nicht unter Druck setzt. Manchmal braucht es ganz einfach ein wenig Zeit und Übung und das ist völlig in Ordnung. Wenn du etwas Übung bekommst, wirst du rasch merken, wie sehr du mit dem richtigen Mindset vieles beeinflussen kannst. Wie du deine Ziele besser setzen kannst und auch mehr Wohlbefinden in deinen Alltag bringen kannst, in dem du zu mehr innerer Ruhe findest.