Wer sein Leben designen will, der braucht zu allererst einmal eine Vision davon, wie das eigene Leben aussehen soll. Soll es abenteuerlich sein? Entspannt? Fiedvoll? Abwechslungsreich? Die eigene Lebensvision ist etwas äusserst Persönliches und so individuell, wie der Mensch selbst. UND, die eigene Lebensvision kann ein Leben lang dieselbe sein, oder sich so oft ändern, wie der Mensch sich im Laufe der Zeit entwickelt. Es gibt daher kein richtig oder falsch, es gibt nur das, was für dich persönlich stimmig ist.

Mittlerweile sind wir im letzten Monat des Jahres angelangt. Für mich bedeutet das jeweils, dass die Zeit gekommen ist um mein Jahr zu reflektieren. Das, wofür ich dankbar bin, das, was getrost im alten Jahr bleiben darf und das, was in diesen letzten Wochen noch gelebt werden will. 

Wenn du genaueres dazu erfahren möchtest, wie ich mein altes Jahr jeweils verabschiede und wie ich mich aufs neue Jahr vorbereite, dann, dann besuche mich gerne auf Instagram (@raumfurberatung und @sense_n_ezprit). Dort teile ich in der Vorweihnachtszeit meine Inspirationen zu Themen der Selbsreflexion, Entspannung und Visionssuche mit dir. Vielleicht magst auch du dich dazu inspirieren lassen? Gemeinsam macht es noch mehr Spass! In diesem Post möchte ich unseren Fokus voll und ganz aufs Thema der Visionsgestaltung richten.

5 Schritte zur Gestaltung deines Visionboards

1. Definition

Definiere deine Träume, Ziele und Visionen, indem du sie zum Beispiel auf ein Blatt Papier schreibst. Das Motto hier: DREAM BIG! Es geht hier nicht darum, wie einfach oder herausfordernd das Erreichen deines Ziel sein könnte. Es geht nur darum Ideen dazu zu sammeln, die gefühlsmässig tief in dir drinnen bestehen. (Buchtipp dazu: The Desire Map von Danielle Laporte)

2. Deine Core-Visionen

Wähle die für dich wichtigsten Träume und Ziele aus. Vielleicht sind es alle, vielleicht nur einige, die dir besonders wichtig sind? Du allein enscheidest, welche Ziele es auf dein Visionboard schaffen. 

3. Das Bild zur Vision

Welche Bilder verbindest du mit der jeweiligen Vision? Suche ein bis zwei Bilder aus, die dich dabei unterstützen, den richtigen Vibe dazu auszudrücken und mach dich auf die Suche danach. Deine Bilder findest du in Zeitschriften, im Internet, oder du gestaltest sie selbst, indem du etwas zeichnest oder fotografierst. Lass deiner Kreativität freien Lauf.

4. Gestalte dein Board

Wenn du deine Bilder hast, geht es darum sie so auf deinem Board zu platzieren, wie es sich für dich passend anfühlt. Als Board kannst du auswählen, was du möchstes. Einen Karton als Hintergund zum Beispiel, oder eine Pinnwand. Vielleicht liegt dir aber auch eine digitale Version mehr? Es gibt viele Möglichkeiten eine digitale Fotocollage zu gestalten.

5. Der perfekte Ort

Nun solltest du dir Gedanken machen, wo dein Visionboard stehen soll. Am besten findest du dafür einen Ort, an dem du mindestens einmal am Tag vorbeikommst, sodass du dir deine Visionen wieder ins Bewusstsein rufen kannst. Vielleicht magst du auch ein schönes Ritual durchführen, in dem du dein Visionboard miteinbeziehen kannst? Zum Beispiel bei einer Meditation, einer Kontemplation, oder ganz einfach, wenn du deine Affirmationen sprichst.

Ich wünsche dir viel Freude beim Gestalten deines Visionboards.